Die Brandenburgischen Konzerte von Johann Sebastian Bach sind bei Musikern und Publikum in aller Welt populär. Sie begeistern vor allem in ihrer Vielfalt, da es Bach hier gelungen ist, fast allen Orchesterinstrumenten anspruchsvolle Solopartien zu geben. Diesen Gedanken hat der Cellist Christoph Harer nun auf drei „Neubrandenburgische Konzerte“ übertragen. Die Stücke beruhen dabei auf ganz unterschiedlichen Bach-Kompositionen, darunter Chöre, Kammermusik und Cembalowerke, und wurden von Harer geschickt für Soloinstrumente und Ensemble arrangiert. Das ergibt überraschende neue Hörperspektiven, sowohl was die Solobesetzungen (z.B. Flöte, Violine in Skordatur und Laute) als auch was die bunt gemischte Satzzusammenstellung der Konzerte anbetrifft. La festa musicale spielt frisch und virtuos auf und sorgt damit für einen originellen neuen Bach, der dennoch ganz original ist.
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